Ich, Gott und die Welt
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Im Frühsommer fuhr Hans Traxler in den Urlaub mit der Absicht, »ein paar kleine Landschaftsbilder zu malen«. Doch unverhofft kommt oft: Schon am ersten Morgen beim Frühstück fiel dem Zeichner ein Vierzeiler ein, und von da an brachte jeder Tag ein neues Gedicht. Knappe und längere, über Katzen und Päpste, Banker und Bauchtänzerinnen, Künstler und Bischöfe, kurz, Gedichte über Gott und die Welt: »Das ging 20 Tage so, ganz ohne mein Zutun, und dann war plötzlich Schluss.« Schluss mit dem Dichten. Aber in den darauffolgenden Monaten wollten die solchermaßen entstandenen Verse durchaus noch illustriert werden – pro Zeile ein Bild. Das Ergebnis sind 20 komische Bildergedichte, mit 210 wunderschönen farbigen Zeichnungen, in bedrucktes Leinen gebunden, mit einem respektlosen Nachwort des Dichters, Malers und Zeichners über Hochkunst und Karikatur.