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Amokläufe und Suizide von Lehrern, Schülern und Eltern sind die gefürchtetsten Gewalttaten in Schulen. Während Suizide selten in der Schule selbst geschehen, sind Amoktaten charakteristisch für Schulen und richten sich gezielt gegen Lehrer und Schüler. In den meisten Fällen enden Amokläufe mit dem Suizid der Täter, und zwischen beiden Handlungen bestehen hohe Übereinstimmungen. Risikofaktoren, psychische Erkrankungen, Vorbilder, Tatvorbereitung, Alarmsignale und das Internet spielen eine ähnliche, jedoch unterschiedliche Rolle. Das präsuizidale Syndrom findet seine Entsprechung im Amokläufer, dessen Wunsch zu sterben mit dem Willen, andere zu töten, einhergeht. Beide Entwicklungen zeigen eine soziale Eskalation. Ziel ist es, die Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Amokläufen und suizidalen Taten aufzuzeigen, insbesondere in Bezug auf die Entwicklungsphasen der Täter und die psychische Dynamik. Zudem werden Präventionsansätze in Familie, Schule und Peer-Group beschrieben, die das Kohärenzgefühl stärken sollen. Das Dynamische Risiko-Analyse-System (DyRIAS) dient als Frühwarnsystem, um gefährdete Schüler rechtzeitig zu erkennen und ihnen Unterstützung zu bieten, um weitere tragische Vorfälle zu verhindern.
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Amok und Suizid – eine unheilvolle Allianz, Heidrun Bründel
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- 2011
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