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Das Elend der Ironie

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Jedediah Purdy hat sich mit seinem ersten Buch als kritischer Denker etabliert, der die Selbstwahrnehmung der Spaßgesellschaft hinterfragt. In seinem neuen Werk untersucht er das Bild und die Rolle Amerikas in der Welt. Im Winter 2001 reist er nach Ägypten, Indonesien und Indien und dokumentiert die Faszination, die der amerikanische Lebensstil auf junge Menschen ausübt. Gleichzeitig zeigt sich, dass Traditionen brüchig werden und viele eine Rückkehr zu einer alten Ordnung suchen, die Würde und Sinn verspricht und den Westen in seine Schranken weist. Fundamentalismus erscheint in diesem Kontext plötzlich attraktiv. Purdy nutzt diesen Widerspruch, um über das Selbstverständnis Amerikas und dessen politische Kultur nachzudenken. Die USA, als Nation von Einwanderern, verkörpern das Dilemma der Moderne: Hier ist jeder ein Fremder, und es existieren Geschichtsvergessenheit sowie Toleranz und Gemeinschaftssinn. Der Einzelne und die Nation müssen immer wieder neu erfunden werden. Purdy sieht einen pragmatischen amerikanischen Liberalismus als attraktives Gegengift zu einer fundamentalistischen Weltsicht, die sich auf den Kampf zwischen Gut und Böse beschränkt. Der Autor, geboren 1974 in West-Virginia, hat eine außergewöhnliche Schulkarriere durchlaufen, bevor er an Harvard und Yale studierte. Mit 24 Jahren erlangte er große Aufmerksamkeit durch sein erstes Buch und lebt mittlerweile in New York.

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Das Elend der Ironie, Jedediah Purdy

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2002
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