Wilhelm von Ockham
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Drei sehr unterschiedliche Stationen prägten den Lebensweg Wilhelms von Ockham, der nach wie vor als einer der faszinierendsten Denker des Mittelalters gilt: seine Lehrtätigkeit als Theologe in Oxford, der Häresieprozess am päpstlichen Hof in Avignon und, nach seiner Flucht in das Franziskanerkloster München, seine fast zwanzigjährige Stellung als Berater Kaiser Ludwigs des Bayern. Volker Leppin erschließt Ockhams Biographie, indem er sie aus der inneren Entwicklung seiner theologischen, philosophischen und politischen Schriften rekonstruiert. Zugleich bettet er den Theoretiker Ockham stets in die ihn bestimmenden sozialen und politischen Zusammenhänge – Universität, Kurie und Kaiserhof – ein. Dadurch gelingt es ihm nicht nur, Ockhams oftmals abstrakte Ideensysteme zu konkretisieren, allgemein verständlich darzustellen und gängige Deutungsmuster zu korrigieren, sondern auch ein lebendiges Bild von den geistigen Auseinandersetzungen im 14. Jahrhundert zu zeichnen. Illustrationen, eine ausführliche Auswahlbibliographie und ein Register runden die Gesamtdarstellung ab.
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Wilhelm von Ockham, Volker Leppin
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2003
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- Titel
- Wilhelm von Ockham
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Volker Leppin
- Verlag
- Wiss. Buchges.
- Erscheinungsdatum
- 2003
- ISBN10
- 3534147529
- ISBN13
- 9783534147526
- Reihe
- Gestalten des Mittelalters und der Renaissance
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Drei sehr unterschiedliche Stationen prägten den Lebensweg Wilhelms von Ockham, der nach wie vor als einer der faszinierendsten Denker des Mittelalters gilt: seine Lehrtätigkeit als Theologe in Oxford, der Häresieprozess am päpstlichen Hof in Avignon und, nach seiner Flucht in das Franziskanerkloster München, seine fast zwanzigjährige Stellung als Berater Kaiser Ludwigs des Bayern. Volker Leppin erschließt Ockhams Biographie, indem er sie aus der inneren Entwicklung seiner theologischen, philosophischen und politischen Schriften rekonstruiert. Zugleich bettet er den Theoretiker Ockham stets in die ihn bestimmenden sozialen und politischen Zusammenhänge – Universität, Kurie und Kaiserhof – ein. Dadurch gelingt es ihm nicht nur, Ockhams oftmals abstrakte Ideensysteme zu konkretisieren, allgemein verständlich darzustellen und gängige Deutungsmuster zu korrigieren, sondern auch ein lebendiges Bild von den geistigen Auseinandersetzungen im 14. Jahrhundert zu zeichnen. Illustrationen, eine ausführliche Auswahlbibliographie und ein Register runden die Gesamtdarstellung ab.