Hermann und Dorothea

Die Erzählung schildert eine verlassene Stadt, in der nur wenige Bewohner zurückgeblieben sind. Die Straßen sind leer und die Neugier treibt die Menschen hinaus, um den Trauermarsch der Vertriebenen zu beobachten, die ihr Heimatland verlassen müssen. Während die Wirtin ihrem Sohn mit auf den Weg gibt, um den Bedürftigen zu helfen, reflektiert der Wirt über das Elend und das Schicksal der Flüchtlinge. Die Szenerie ist geprägt von einer melancholischen Stimmung und der Beobachtung des sozialen Ungleichgewichts zwischen Reichen und Armen.