Das Feuer fremder Häuser
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Ein Spiegel männlicher Sehnsüchte und Hoffnungen von berührender Ehrlichkeit Gregor wohnt mitten in der Stadt, halbwegs erfolgreich, halbwegs glücklich. Aber plötzlich, Ende 30, merkt er, dass er eine enge Welt aus vermeintlichen Freunden, aus kurzen Affairen und vermeintlicher Liebe bewohnt. Sein sorgsam gehütetes Kartenhaus fällt zusammen. Was ist, wenn alles, was bisher funktioniert hat, nicht mehr funktioniert? Und dann erreicht ihn eine Einladung von Sebastian, Gregors großer Liebe, die lediglich ein schöner Anfang mit bösem Ende gewesen ist. Gregor soll ihn und dessen neuen Freund auf dem Land besuchen, wo sie inzwischen eine Pension betreiben. Gregor fährt hin, entschlossen, sich Sebastian endlich zu stellen. Vor Ort erwartet ihn jedoch ein anderer Sebastian, ein anderes Leben – und vielleicht sogar eine andere Zukunft. In seinem vierten Roman dringt Peter Hofmanns Blick wieder tief in die Seelen von Männern auf der Suche nach sich selbst. Kraftvoll und unerbittlich, scharfsinnig und schonungslos – kurz, ein Buch über die Liebe. Bio: Peter Hofmann geboren 1965, aufgewachsen in Sonneberg/ Thüringen. Er lebt sei 15 Jahren in Potsdam und arbeitet als freischaffender Rundfunkjournalist. Dreimal erhielt er ein Literatur-Stipendium des Kultusministeriums Brandenburgs; 1993 wurde er für den Literaturpreis der schwulen Buch-läden nominiert. Bis jetzt im Querverlag erschienen: Berlinsolo (2000), Allein die Welt dazwischen (2001) und Nachtnovelle (2003).