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Sie haben alles verloren, bis auf die Erinnerung. 1810 finden sich einige Überlebende der Revolution im von Napoleon eroberten Wien, um sich an die geregelten Tage am Hofe von Versailles zu erinnern. Agathe-Sidonie Laborde, zweite Vorleserin der Königin Marie-Antoinette, läßt an ihrem Lebensabend die fiebrigen letzten Tage wieder aufleben. Stunde für Stunde beschreibt sie, wie sich langsam, aber unerbittlich die Erkenntnis durchsetzt, daß die Revolution nicht mehr aufzuhalten ist: Die Fluchtpläne der Königin scheitern; so bleibt Agathe nur noch kurze Zeit für ein letztes Lebewohl. Aus der Rückschau zeichnet sie ein liebevolles und verliebtes Portrait ihrer Königin: das Bild einer mutigen Frau, das gar nicht zu dem Klischee der dekadenten Herrscherin passen will. Der Roman von Chantal Thomas erlaubt eine einzigartige Perspektive auf die ersten Tage der Französischen Revolution aus dem Zentrum der zerbröckelnden Macht. Er ist geschrieben im Geist des 18. Jahrhunderts mit einer beeindruckenden Detailkenntnis. Inszeniert von einer der besten Kennerinnen der Materie, der es mühelos gelingt, die menschlichen Tragödien im Wirken der Geschichte sichtbar werden zu lassen. 2. November 2005: 250. Geburtstag Marie-Antoinettes
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Leb wohl, Königin!, Chantal Thomas
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Leb wohl, Königin!
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Chantal Thomas
- Verlag
- Klett-Cotta
- Verlag
- 2005
- ISBN10
- 3608935959
- ISBN13
- 9783608935950
- Kategorie
- Belletristik
- Beschreibung
- Sie haben alles verloren, bis auf die Erinnerung. 1810 finden sich einige Überlebende der Revolution im von Napoleon eroberten Wien, um sich an die geregelten Tage am Hofe von Versailles zu erinnern. Agathe-Sidonie Laborde, zweite Vorleserin der Königin Marie-Antoinette, läßt an ihrem Lebensabend die fiebrigen letzten Tage wieder aufleben. Stunde für Stunde beschreibt sie, wie sich langsam, aber unerbittlich die Erkenntnis durchsetzt, daß die Revolution nicht mehr aufzuhalten ist: Die Fluchtpläne der Königin scheitern; so bleibt Agathe nur noch kurze Zeit für ein letztes Lebewohl. Aus der Rückschau zeichnet sie ein liebevolles und verliebtes Portrait ihrer Königin: das Bild einer mutigen Frau, das gar nicht zu dem Klischee der dekadenten Herrscherin passen will. Der Roman von Chantal Thomas erlaubt eine einzigartige Perspektive auf die ersten Tage der Französischen Revolution aus dem Zentrum der zerbröckelnden Macht. Er ist geschrieben im Geist des 18. Jahrhunderts mit einer beeindruckenden Detailkenntnis. Inszeniert von einer der besten Kennerinnen der Materie, der es mühelos gelingt, die menschlichen Tragödien im Wirken der Geschichte sichtbar werden zu lassen. 2. November 2005: 250. Geburtstag Marie-Antoinettes