Edith Stein
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Edith Stein: jüdische Intellektuelle und christliche Ordensfrau. 1891 als Jüngste von 7 Geschwistern in Breslau geboren, verliert sie schon früh den Glauben an den Gott ihrer Väter. Mit 14 Jahren bezeichnet sie sich bereits als Atheistin – die Suche nach der Wahrheit bestimmt ihr Leben. Sie studiert Philosophie, unter anderem bei Professor Edmund Husserl in Göttingen. Sie gewinnt dadurch intellektuelle Anerkennung, aber die ersehnte Erfüllung findet sie nicht. Ursula Koch stellt in diesem Buch eine mutige und engagierte Frau vor, die sich für ihre Überzeugungen und das Wohl anderer einsetzt: als Pädagogin, Lazarettschwester, Frauenrechtlerin und Ordensfrau. Ein wechselvoller Lebensweg, der in Auschwitz endet. „Es ist im Grunde nur eine kleine, einfache Wahrheit, die ich zu sagen habe: wie man es anfangen kann, an der Hand des Herrn zu leben.“ Edith Stein