Hilda, das Riesenschaf
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Zwanzig Hirten sind nötig, um die Wolle und die Milch von Hilda zu verarbeiten. Eines Tages werden sie müde von der vielen Arbeit und schmieden einen bösen Plan: Sie wollen Hildas Fleisch verkaufen. Zum Glück hört Hilda dank ihren Riesenohren alles und macht sich rechtzeitig aus dem Staub. In der Stadt ist sie eine Riesenattraktion. Fotoapparate blitzen und Menschen strömen zusammen. Eingeschüchtert flüchtet Hilda aufs höchste Haus. Von dort aus sieht sie weit weg ein Zirkuszelt … Doch der Zirkusdirektor will kein altes Wollmilchschaf durchfüttern. Betrübt wandert Hilda zum Hafen hinunter. Dort hört sie die Hilfeschreie eines kleinen Schafs, das vor dem Wolf ins Wasser geflüchtet ist. Beherzt springt sie ins Wasser und rettet es. »Was ist ein Wolf?«, fragt Hilda. »Du hast wohl noch nie einen gesehen, weil alle Wölfe vor dir wegrennen«, sagt das kleine Schaf. Bald ist klar, wo Hildas neues Zuhause ist: Bei der Schafherde auf dem Hügel. Und ganz nebenbei: Seit Hilda da ist, hat sich nie mehr ein Wolf gezeigt.