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Das Letzte, was er wollte

Roman

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Elena McMahon hat von Kindesbeinen an gelernt, die beruflichen Aktivitäten ihres Vaters zu ignorieren. Als er jedoch nicht mehr in der Lage ist, sich um seine Angelegenheiten zu kümmern, unterbricht sie ihr Leben, um ihm zu helfen. Dies geschieht mitten im US-Präsidentschaftswahlkampf 1984, den sie als Reporterin bei der Washington Post begleiten sollte. Stattdessen verstrickt sie sich in einen zweifelhaften Waffendeal mit einem zentralamerikanischen Land, den ihr Vater initiiert hat, aber nun nicht mehr überwachen kann. Sie sieht sich nicht nur mit den Konsequenzen seiner Fehler konfrontiert, sondern auch mit den Verstrickungen der US-Regierung in den Fall. Zehn Jahre später, 1994, beginnt eine namenlose Journalistin, diese Geschichte zu erzählen. In diesem Roman, erstmals 1996 veröffentlicht, schildert Joan Didion eine fiktive Situation, die auf ihren Erfahrungen als politische Journalistin basiert. Ihre scharfe Beobachtungsgabe und klare Sprache machen das Werk zu einem bedeutenden literarischen Zeitdokument. Der Roman wird als herausragend beschrieben und thematisiert Macht, Gedächtnis, Wahrheit und die Sehnsucht nach Verständnis in einer verwirrenden Welt. Leser werden schwerlich in der Lage sein, das Buch bis zur letzten Seite beiseitezulegen.

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Das Letzte, was er wollte, Joan Didion

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2019
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