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Das lange 19. Jahrhundert, dessen geschichtliche Abgrenzungen man einerseits mit dem Beginn der Französischen Revolution, andererseits mit dem Ende des 1. Weltkriegs ansetzt, ist keine kontinuierliche Übergangsphase von der Fürstenherrschaft zur Moderne. Das gilt auch für die Museen, obwohl sich mit der Französischen Revolution neuartige Museumsprojekte durchgesetzt haben, die bis heute nachwirken. In diesem Band werden Fragen zum Verhältnis der Museen zwischen Nationalstaatlichkeit und Internationalität, zur wissenschaftlichen Spezialisierung von der Taxonomie zur Verzeitlichung, zum Publikumsbezug und Bildungsauftrag und zum Wandel der Ausstellungsästhetik aufgeworfen.
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Zur Geschichte der Museen im 19. Jahrhundert, Bernhard Graf
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- 2006
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