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Einer der größten Künstler unserer Zeit erzählt sein Leben vor dem Hintergrund der Geschichte Chinas. Ai Weiwei, ein bekannter Künstler, schildert erstmals seinen außergewöhnlichen Werdegang und die Geschichte seiner Familie in China. Schon als Junge erlebte er die Verbannung und Demütigung seines Vaters Ai Qing, der einst ein Vertrauter Maos und Chinas einflussreichster Dichter war, aber während der Kulturrevolution als „Rechtsabweichler“ gebrandmarkt wurde. Diese Erfahrungen prägten Ai Weiweis Schaffen und seine politischen Überzeugungen. Er beschreibt die schwierige Entscheidung, seine Familie zu verlassen, um in den USA Kunst zu studieren, wo er unter anderem mit Allen Ginsberg Freundschaft schloss und künstlerische Inspiration fand. Offen erzählt er von seinem Aufstieg zum Star der internationalen Kunstwelt, der aufgrund seiner Menschenrechtsaktivitäten zunehmend ins Visier des chinesischen Regimes geriet, das ihn 2011 mehrere Monate inhaftierte. Die sehr persönlichen und vom Künstler selbst illustrierten Erinnerungen bieten nicht nur einen fesselnden Einblick in Ai Weiweis Leben und Arbeiten, sondern sind auch eine Mahnung, die Meinungsfreiheit immer wieder zu verteidigen. Zeitgleich erscheint eine deutsche Ausgabe von Gedichten seines Vaters Ai Qing.
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1000 Jahre Freud und Leid, Ai Weiwei
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- 2021,
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