Op Oloop
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Der Roman „Op Oloop“ beschreibt minutiös den Verlauf dieses einen Tages im Leben der Hauptfigur, dessen geregelter Ablauf durch eine winzige Abweichung gestört wird. Auf seinen Irrwegen durch Buenos Aires durchlebt Op Oloop unterschiedlichste Szenarien bis hin zu dem Festmahl anläßlich seines Junggesellenabschieds, bei dem sich sein skurriler Freundeskreis ein Stelldichein gibt, um den bevorstehenden 1000. Bordellbesuch des Romanhelden zu feiern. Selbst sein Liebesleben hält dieser nämlich - ganz Statistiker - in Listen und Tabellen fest. Über den Roman sagte Filloy selbst: „Op Oloop ist zu 80% Filloy.“ Tatsächlich pflegte auch der Autor einen sehr geordneten und regelmäßigen Lebensstil, stand immer zur gleichen Zeit auf, schrieb am liebsten am frühen Morgen, trank zum Essen stets die gleiche Menge Wein, gönnte sich jeden Tag eine Siesta und verhehlte auch nie, daß er vor seiner Hochzeit ein regelmäßiger Bordellbesucher gewesen war. 393217051-2Rezension„Eine Sache ist es, die Freiheit zu benutzen, die Henry Miller oder Céline zeigten, und eine ganz andere, es wie Filloy vor ihnen getan zu haben.“ Bernardo Verbitsky