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Die letzte Chance

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Als Alexandra Cooper, leitende Staatsanwältin für Sexualdelikte im Bezirk New York in der New York Post von ihrem eigenen Tod liest, ist sie geschockt. Sie hatte einer Freundin, einer Schauspielerin, ihr Ferienhaus auf Martha´s Vineyard geliehen, damit diese etwas Abstand von ihrem hektischen Leben in Los Angeles gewinnen kann. Man hatte Alex mit der ermordeten Isabella Lascar verwechselt. Doch hatte auch der Mörder die beiden verwechselt? War Alex womöglich das Ziel eines von ihr ins Gefängnis gebrachten Sexualstraftäters, der sich rächen wollte? Alex versucht, neben ihrem normalem Tagesablauf, zusammen mit Mike Chapman, einem Polizisten und Freund, mehr herauszufinden über diesen seltsamen, nahen Todesfall... Die Autorin, Linda Fairstein, ist selbst Anklägerin bei Sexualstraftaten in Amerika und wohnt in New York. Es wird schnell offensichtlich, daß sie über ihr ureigenstes Metier und wohl auch über ihre Berufung schreibt. Für ein Erstlingswerk wirkt der Roman überraschend komplett. Die Geschichte ist sehr schlüssig und konstant im Erzählfluss. Man kann das Buch auch mal zur Seite legen, ohne daß man den Bezug zur Geschichte oder den Personen verliert. Eine überschaubare Besetzung führt dazu, daß man mit den Personen sehr schnell bekannt wird. Sie sind genau beschrieben und fügen sich schnell zu einem lebendigen Charakter. Die Geschichte hat ein paar gute Wendungen, die die Sache interessant halten, ohne zu verwirren. Zusammenfassend kann man sagen, daß dieses Buch eindeutig Appetit macht auf mehr von dieser Autorin. Man kann es in einem Satz verschlingen, ohne lange Durchhänger ertragen zu müssen. Allerdings ist es auch für genußvolles, unterbrochenes Urlaubsschmökern am Strand hervorragend geeignet. --Christian Niederberger

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ISBN
9783442371013
Verlag
Blanvalet

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