I Ging das Buch vom Leben
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In diesem Buch werden die grundlegenden Aspekte, die Voraussetzung zum Verständnis des I Ging mit seiner Hexagrammstruktur sind, innere Zusammenhänge und übergreifende Strukturen kurz und klar beschrieben - und die Türen zum Verständnis der 64 kontemplativen Texte und Materialien geöffnet. Der von René van Osten gewählte Stil folgt der Tradition der tiefen Weisheit und baut zugleich sprachliche Brücken zum 20sten Jahrhundert, die jedoch gleichermaßen die alten Weisen Chinas wie die hervorragenden Leistungen Richard Wilhelms angemessen anerkennen. Die dem I Ging innewohnende Welt- und Weitsicht muß ein jeder einzelne, der sich ihm nähert, für sich selbst ausloten: erkennen, erfahren und bisweilen erleiden. René van Osten reicht all jenen, die den Sprung in diese Erkenntnisebenen wagen, mit seinen Publikationen eine hilfreiche Hand. Das I Ging kann für sich beanspruchen, in seiner Kraft und Weisheit ebenso bemerkenswert zu sein, wie beispielsweise die Bibel - Himmel und Erde zu verbinden. Ausgehend von „magischen Tafeln symbolischer Zeichen“ um 1000 v. Chr., vielfach einfach als Orakel genutzt, verwob man darin eine Art Weltformel, die Forscher in jüngster Zeit auch heute wieder im I Ging erkennen. Alle chinesischen und viele über seine Grenzen hinausgehenden Wissenschaftssysteme bemühten und bemühen sich, ihre Systeme mit dem I Ging abzustimmen, was bis heute seine ungebrochene Kraft nur unterstreicht. René van Osten, Jahrgang 1952, derzeit Bad Homburg, hat sich ganz dem I Ging gewidmet. Seit mehr als zwei Jahrzehnten erforscht der ehemalige Musiker die verschiedenen Ebenen des Weisheitsbuches, seine Geheimnisse, Strukturen und Analogien. Regelmäßig leitet er im In- und Ausland Ausbildungsseminare und hält Vorträge zu den Facetten dieses unerschöpflich tiefgreifenden Buches über die Wandlungen und mögliche Handlungen. Er selbst ist Schüler des inzwischen verstorbenen I Ging- und Feng-Shui-Lehrers I Lung. Er begründete die „Pa-Kua-Schule des I Ging - Fortbildungen zur Selbsterkenntnis und zum Weltverständnis“.