Larenopfer
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Der Gedichtband Larenopfer (1895) des erst zwanzigjährigen Rainer Maria Rilke (1875–1926) ist ganz seiner Heimatstadt Prag gewidmet. Wie ein poetischer Fremdenführer geleitet er den Leser durch die „Goldene Stadt“, blickt vom Hradschin hinab auf ihre Türme, Kuppeln und Paläste, erinnert an ihre Geschichte und gedenkt ihrer Bewohner. Während im ausgehenden 19. Jahrhundert die nationalen Spannungen im Land beständig zunehmen, bilden das tschechische, das deutsche und das jüdische Volk im Larenopfer noch eine selbstverständliche Einheit – so lebt in Rilkes Gedichten eine Stadt fort, wie es sie heute nicht mehr gibt.
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