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Fachwahl Französisch und Gender

Eine rekonstruktive Interviewstudie zum Übergang in die Sekundarstufe II

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Seitenzahl
470 Seiten
Lesezeit
17 Stunden

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Wie gehen Schüler*innen damit um, dass Französisch den Ruf hat, ein "Mädchenfach" zu sein? Welche Rolle spielt dieses Stereotyp für die Fachwahl beim Übergang in die Oberstufe? Die empirische Auswertung hat ergeben, dass die Bedeutung der femininen Zuschreibungen überschätzt wird. Wichtiger ist die Nicht-Relevanz von Französisch für viele Befragte. Das Buch widmet sich der Frage, welche Rolle geschlechtliche Stereotype zu Französisch für Schüler*innen spielen. Nicht nur die Motivation im Unterricht, sondern auch die Abwahl beim Übergang in die Oberstufe wird Stereotypen wie »Mädchenfach« zugeschrieben. Anhand der Dokumentarischen Methode hat der Verfasser Interviews mit Schüler*innen dazu ausgewertet. Das Ergebnis ist eine Typologie, bei der Gender entgegen verbreiteter Vorannahmen nur eine geringe Rolle spielt. Deutlich wichtiger für die Perspektive der Schüler*innen auf Französisch und die Fachwahl ist die Frage nach der Bedeutung, die Französisch zugeschrieben wird. Für viele der Befragten ist das Fach weniger polarisierend als erwartet und auch zur Frankofonie werden nur wenige persönliche Bezüge hergestellt. Inhaltsverzeichnis "Jungenkrise" der Französischdidaktik - (Ab)Wahl beim Übergang in die Oberstufe - Dokumentarische Methode - Typenbildung - Krisendiskurse - Interviews mit Schüler*innen - Fachwahlentscheidung - Umgang mit Geschlechterstereotypen - Gender und Fremdsprachenunterricht - Perspektiven auf Französisch

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Fachwahl Französisch und Gender, Matthias Grein

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Erscheinungsdatum
2022
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(Hardcover)
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