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Der Nachlass Horkheimers aus der Zeit nach seiner Rückkehr aus dem amerikanischen Exil wurde von den Herausgebern der ›Gesammelten Schriften‹ in fünf Rubriken gegliedert: Vorträge und Ansprachen, Gespräche, Würdigungen, Vorlesungsnachschriften und Notizen. Band 13 enthält die ersten vier Rubriken sowie einen Nachtrag zu Band 12 mit zwei neu entdeckten Aufzeichnungen von 1949. Diese Schriften stehen in engem Zusammenhang mit den bereits zu Lebzeiten veröffentlichten Vorträgen und Aufzeichnungen Horkheimers und dokumentieren wesentliche Aspekte seines öffentlichen Wirkens im Nachkriegsdeutschland. Der Inhalt fokussiert auf die Kritik einer gesellschaftlichen Situation, die Horkheimer als „verwaltete Welt“ bezeichnet. Die Vorträge und Ansprachen sind größtenteils Wiedergaben von Hörfunksendungen, während die soziologischen Beiträge die Arbeiten des Instituts für Sozialforschung reflektieren. Die Gespräche stammen ebenfalls häufig aus Hörfunk- und Fernsehsendungen, wobei sozialphilosophische und politische Themen im Vordergrund stehen. Die Würdigungen sind kurze Ansprachen zu feierlichen Anlässen. Die sechs Vorlesungsnachschriften aus den fünfziger Jahren sind von großer Bedeutung, da Horkheimers Vorlesungen als besondere Ereignisse galten und ein breites Publikum ansprachen. Diese Nachschriften von Alfred Schmidt und Hilmar Tillacks gelten als weitgehend authentisch.
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Gesammelte Schriften, Max Horkheimer
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- Erscheinungsdatum
- 1989
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- (Paperback)
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