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Bookbot

Magdalena M. Moeller

    1. Jänner 2000
    Der Blaue Reiter
    Ernst Ludwig Kirchner, Meisterblätter
    Georges Braque
    Die Tunisreise
    Ernst Ludwig Kirchner
    Ernst Ludwig Kirchner in Berlin
    • Ernst Ludwig Kirchner in Berlin

      • 396 Seiten
      • 14 Lesestunden
      4,7(3)Abgeben

      Das Katalogbuch zur exklusiven Ausstellung in Berlin beleuchtet das Schaffen Kirchners und präsentiert Ikonen des deutschen Expressionismus sowie persönliche Zeugnisse einer aufregenden Epoche der Hauptstadt. In den Jahren vor und während des Ersten Weltkriegs war die politische, kulturelle und gesellschaftliche Situation angespannt. Kirchner tauchte tief in das Leben der Großstadt ein und hielt dieses Zeitgefühl mit seinen künstlerischen Mitteln fest. Während seines Aufenthalts in Berlin von 1911 bis 1917 entwickelte er seinen Stil weiter und wurde zum bedeutendsten deutschen Expressionisten. Die Metropole beeinflusste ihn stark; er erweiterte seinen geistigen und künstlerischen Horizont. Tanz, Varieté, Cabaret und Zirkus inspirierten ihn zu neuen Bildgestaltungen und führten zu beeindruckenden Stadtlandschaften. Die Bekanntschaft mit den Tänzerinnen Erna und Gerda Schilling veränderte auch seine Darstellung von Frauen: Schlanke Figuren lösten die runden Körper seiner Dresdener Jahre ab und prägten sein figürliches Werk, das sich zunehmend dem Motiv der Berliner Kokotte zuwandte. Diese Prostituierten stellte er ab 1913 nicht mehr im Atelier, sondern auf der Straße dar. So entstand seine bekannte Serie der großformatigen 'Straßenszenen', die zu den Schlüsselwerken der deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts zählen.

      Ernst Ludwig Kirchner in Berlin
    • Zum Teil noch nie öffentlich gezeigte Blätter aus allen Schaffensphasen des großen deutschen Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner kommen hier erstmals zusammen. Neben ihrer rauschhaften Farbigkeit faszinieren diese Werke als Dokumente der experimentellen Arbeitsweise des Künstlers, der jeden Abzug eigenhändig anfertigte. Die farbige Druckgraphik gehört zum Schönsten, was der große deutsche Expressionist Kirchner geschaffen hat. Als Künstler seiner Zeit war für ihn die Farbe von ganz besonderer Bedeutung. Mit ihr drückte er seine innersten Gefühle aus, sie war oftmals ein ungefilterter Spiegel seiner Empfindungen: heftig oder zart, brutal oder gefühlvoll. Vom Beginn seines künstlerischen Schaffens an beschäftigte sich Kirchner mit farbigen Druckgraphiken. Es war sein Ehrgeiz, alle Abzüge selbst herzustellen, ohne die Hilfestellung professioneller Drucker. Fast immer entstanden so nur ganz kleine Auflagen, bei denen sein künstlerischer Einfluss während des Druckprozesses unentbehrlicher Bestandteil des Kunstwerks war. Kirchner experimentierte in allen Techniken: Holzschnitt, Lithographie sowie farbige Radierung. Die Blätter der Dresdener Schaffensjahre besitzen oftmals eine Leichtigkeit und Eleganz, die man in der deutschen Kunst selten findet. In den Jahren 1911 bis 1916 in Berlin entstehen Kirchners eindrucksvollste Druckgraphiken: Großstadtszenen von schonungsloser Offenheit und Direktheit. Das spätere Schaffen bringt neben Variationen des Erarbeiteten auch überraschend neue Bildlösungen von souveräner Formensprache. Das Katalogbuch zur Ausstellung des Brücke Museums versammelt etwa 120 farbige Druckgraphiken aus allen Schaffensphasen des Künstlers.

      Ernst Ludwig Kirchner
    • Erschienen zur gleichnamigen Ausstellung: Städtische Galerie in der Reithalle Paderborn - Schloss Neuhaus 17.07.2010 - 26.09.2010 Galerie Boisserée Köln 09.10.2010 - 20.11.2010

      Georges Braque
    • Ernst Ludwig Kirchner gilt als einer der bedeutendsten Zeichner des 20. Jahrhunderts und ist ein Hauptvertreter des deutschen Expressionismus. Anlässlich seines 70. Todestages präsentiert das Katalogbuch eine Auswahl der eindrucksvollsten Zeichnungen aus dem Brücke Museum Berlin. Kirchners Zeichnungen sind nicht nur Kunstwerke, sondern auch ein visuelles Tagebuch seines Lebens, das eng mit seinem Schaffen verbunden ist. Der Künstler sagte einmal: "Kirchner zeichnet wie andere Menschen schreiben." Seine Kunst basiert stark auf persönlichen Erfahrungen und Empfindungen. Er reagierte unmittelbar auf sein Lebensumfeld: Die Straßen und Architektur in Dresden und Berlin, seine Freundinnen und Modelle, die Kokotten des Nachtlebens sowie Schweizer Bauern und die Alplandschaft in Davos fanden in seinen Arbeiten ihren Ausdruck. Jedes Motiv hatte für ihn gleichwertige Bedeutung. Kirchner zeichnete überall, ob im Atelier oder unterwegs, und schuf Tausende von Arbeiten – von Skizzen bis hin zu großformatigen Zeichnungen. Er beherrschte verschiedene Techniken wie Kreide, Pastell, Kohle, Tusche und Bleistift und war in jeder davon ein virtuoser Zeichner. Der Band umfasst etwa 100 Zeichnungen und wird von renommierten Kirchner-Experten begleitet. Er bietet einen faszinierenden Einblick in Kirchners Schaffen und ist eine Bereicherung für jeden Liebhaber expressionistischer Kunst.

      Ernst Ludwig Kirchner, Meisterblätter
    • Dieser Band fasst die Träume, aber auch die geistigen Kämpfe und die kühne Intellektualität der Münchner Avantgarde um Marc und Kandinsky zusammen. (Rheinischer Merkur)Zwischen 1900 und dem Ersten Weltkrieg hielten Marc, Kandinsky, Macke u. a. ihre intellektuelle, analytische Weltanschauung und den spirituellen Zeitgeist in eindrucksvollen und farbintensiven abstrakten Werken fest. Expressiv, nicht expressionistisch nennt Magdalena M. Moeller die Werke der Maler des Blauen Reiters.

      Der Blaue Reiter
    • Brücke-Museum Berlin

      Malerei und Plastik

      • 480 Seiten
      • 17 Lesestunden

      The Bruecke-Museum in Berlin holds about 400 paintings and many sculptures of the Bruecke group of expressionist artists. Its collection is the most comprehensive worldwide, and contains paintings and sculptures by Karl Schmidt-Rottluff, Erich Heckel, Fritz Bleyl, Ernst-Ludwig Kirchner, Max Pechstein, Emil Nolde, Otto Mueller and Cuno Amiet. On occasion of the museums 100th anniversary, this volume documents the history of the Bruecke from its beginnings to its end. German text.

      Brücke-Museum Berlin