Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Daniel Furrer

    Daniel Furrer
    Kam aj kráľ chodí pešo
    Zechen und Bechern
    «Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr»
    Wasserthron und Donnerbalken
    • Ein zutiefst menschliches Bedürfnis und wie man sich seiner entledigt(e) – von der Antike bis in die Gegenwart: das ist das Thema des Buches, mithin ein Stück Alltagsgeschichte, das meist übergangen wird. Obwohl die Toilette ein Produkt der menschlichen Kultur ist, das die Forschung in verschiedenen Disziplinen beschäftigt (man denke an Ausgrabungen früher Hochkulturen, die bereits die Toilette mit Wasserspülung kannten), gibt es bis heute keine eigene Kulturgeschichte des stillen Örtchens. Daniel Furrer fragt nicht nur danach wie die Notdurft in verschiedenen Epochen, Gesellschaften und Schichten verrichtet wurde, sondern geht auch den vielfältigen Fragen nach, die sich im unmittelbaren Kontext aufwerfen: sei das die Frage nach der Scham, nach den gar nicht so feinen sozialen Unterschieden, nach hygienischen Problemen, nach Fortschritt und technischen > Errungenschaften<, nach Ökonomie und Ökologie. Dabei legt Furrer den Schwerpunkt seiner Darstellung zeitlich auf die Neuzeit, geographisch auf den europäischen Raum.

      Wasserthron und Donnerbalken
    • «Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr»

      Die Geschichte der Seuchen in der Schweiz

      «Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr» – mit diesen Worten beteten Menschen im Gebiet der heutigen Schweiz in der Frühen Neuzeit um göttlichen Beistand gegen die Geisseln ihrer Zeit. Die Reihenfolge – Pest, Hunger und Krieg – ist nicht zufällig und steht für die Grösse der Bedrohung. Hunger und Krieg wurden für die Menschen in der Schweiz jedoch zu Ereignissen der fernen Vergangenheit: Die letzte Hungersnot war im Jahr 1817, der letzte Krieg im Jahr 1847. Im Gefolge des Ersten Weltkriegs bekam die neutrale Schweiz indes die Auswirkungen der Spanischen Grippe zu spüren: Es starben nach 1918 rund 25 000 Menschen. Krankheit und Tod sind mit der Covid-Pandemie wieder ins Bewusstsein gerückt. Doch ist sie tatsächlich die schlimmste Pandemie aller Zeiten, wie da und dort zu lesen war? Gab es früher überhaupt Infektionskrankheiten, die vergleichbar sind? Wie gingen die Menschen in der Schweiz damit um? Diese und weitere Fragen beantwortet Daniel Furrer in der ersten Gesamtdarstellung der Seuchengeschichte der Schweiz und stellt damit die gegenwärtige Pandemie in einen grösseren Zusammenhang.

      «Vor Pest, Hunger und Krieg bewahre uns, o Herr»
    • 'So lasset uns guter Dinge sein, fressen und saufen, denn morgen sind wir tot', kann man schon in der Bibel lesen. Der Mensch hat es verstanden, Bedürfnisse wie Essen und Trinken aus dem Rahmen des Existenziellen herauszulösen und zu kultivieren. Das zeigt sich u. a. bei der Milch: Die erste Nahrung, das erste Getränk, mit dem der Mensch in Kontakt kommt, ist die Muttermilch. Dabei zeichnet sich der Mensch durch eine einzigartige Verhaltensweise vor den anderen Säugetieren aus: Er nimmt Milch selbst noch im Erwachsenenalter zu sich. Ebenso ungewöhnlich ist der Umgang mit einem anderen ›Lebenssaft‹: dem Wasser. Kein höheres Lebewesen kommt ohne Wasser aus, doch allein der Mensch veredelt oder ersetzt Wasser. Schon früh in der Menschheitsgeschichte wurde die berauschende Wirkung des Alkohols entdeckt und fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens. Sein Konsum wurde sowohl in religiöse Zeremonien eingebunden als auch strengen sozialen Kontrollmechanismen unterworfen, denn schon der griechische Philosoph Platon wusste, 'dass die Trunkenheit ein schädliches Ding für die Menschheit ist'.

      Zechen und Bechern
    • Kam aj kráľ chodí pešo

      • 216 Seiten
      • 8 Lesestunden
      4,1(5)Abgeben

      Kde strávime v priemere viac ako rok života? Presne tam, kam aj kráľ chodí pešo. Dejiny toalety sú dejinami ľudstva. Dnes vnímame splachovací záchod vo svojich domácnostiach ako samozrejmosť bez toho, aby sme sa zamysleli, čo všetko mu predchádzalo. Daniel Furrer skúma, ako sa malá či veľká potreba vykonávala v rozličných epochách, spoločnostiach a spoločenských vrstvách. Píše o hygiene, čistote aj špine, o chorobách, ktoré s ňou súviseli, aj o snahe skultúrniť túto ľudskú potrebu. Kniha rozpráva o veľkolepých rímskych verejných latrínach, ako aj o panovníkoch, ktorí diskutovali so svojimi poradcami sediac na nočníku, o vzniku kanalizácie v moderných mestách aj o povolaniach, ktoré s tým súviseli. Prevedie vás antikou, temným stredovekom až po dnešok. Ponúka zaujímavý pohľad na ľudskú kultúru cez hanblivosť, sociálne rozdiely a návyky, pokrok i technické vymoženosti. Presvedčí vás, že vaše súkromné útočisko súvisí s globálnou ekonomikou a ekológiou viac, ako by ste si mysleli.

      Kam aj kráľ chodí pešo