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Lou Andreas-Salomé

    12. Februar 1861 – 5. Februar 1937

    Lou Andreas-Salomé besaß eine bemerkenswerte Bandbreite an intellektueller Neugier, eine Eigenschaft, die sie dazu brachte, Freundschaften mit vielen der damals führenden Denker und Künstler zu schließen. Als produktive Schriftstellerin umfasste ihr Werk Romane, Essays und Theaterstücke, und sie zeichnete sich als wegweisende Stimme in der Erforschung weiblicher Sexualität und Psychoanalyse aus. Gegen Ende ihres Lebens verfasste sie eine Autobiografie, die ihre Erfahrungen als emanzipierte Frau widerspiegelt und Einblicke in ein selbstbestimmtes Leben bietet. Ihre tiefgründigen Ideen und ihre einzigartige Perspektive hinterließen deutliche Spuren in der intellektuellen Landschaft.

    Lou Andreas-Salomé
    Briefwechsel
    Amor ; Jutta ; Die Tarnkappe
    Im Zwischenland. Fünf Geschichten aus dem Seelenleben halbwüchsiger Mädchen
    Fenitschka und Eine Ausschweifung
    Das "zweideutige" Lächeln der Erotik
    Fenitschka
    • 2023

      Ma; Ein Porträt

      in Großdruckschrift

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Verlag Megali bietet eine Reproduktion historischer Werke in Großdruck an, die speziell für Menschen mit eingeschränkter Sehfähigkeit entwickelt wurde. Diese Initiative zielt darauf ab, den Zugang zu bedeutenden Texten zu erleichtern und das Lesen für alle zu fördern.

      Ma; Ein Porträt
    • 2023

      „Im Zwischenland“ von Lou Andreas-Salomé, erschienen 1902, behandelt die sensiblen Übergangsphasen halbwüchsiger Mädchen und deren Suche nach Identität. Die Neuauflage lädt zur Wiederentdeckung dieses einzigartigen Werks ein, das die literarische Moderne mit einer spezifisch weiblichen Perspektive bereichert.

      Im Zwischenland. Fünf Geschichten aus dem Seelenleben halbwüchsiger Mädchen
    • 2022

      Fenitschka / Eine Ausschweifung

      in Großdruckschrift

      • 168 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Reproduktion des Originals bietet eine detaillierte Nachbildung eines bedeutenden Werkes. Es legt besonderen Wert auf die Authentizität und die treue Wiedergabe der ursprünglichen Inhalte. Leser können sich auf eine sorgfältige Präsentation freuen, die sowohl die visuellen als auch die textlichen Elemente des Originals erfasst. Diese Ausgabe ist ideal für Sammler und Liebhaber historischer Literatur, die Wert auf die originale Form und den Kontext des Werkes legen.

      Fenitschka / Eine Ausschweifung
    • 2022

      Der Freudschen Begriff des Narzißmus wird als zentral für das Verständnis der libidinösen Entwicklung betrachtet, insbesondere in der Phase der ersten Objektwahl. Freud beschreibt Narzißmus nicht nur als eine Form des Egoismus, sondern als eine libidinöse Dimension, die alle Stadien der Selbstliebe begleitet. Der Begriff wird als Grundlage für spätere Objektbesetzungen der Libido angesehen, wobei Narzißmus als dynamisches Element fungiert, das sowohl Selbstliebe als auch die Beziehung zu anderen beeinflusst. Die Diskussion um diesen Begriff zeigt, wie tiefgehend und vielschichtig die psychoanalytische Theorie ist.

      NARZIßMUS ALS DOPPELRICHTUNG
    • 2021

      Die Erotik

      (Band 158, Klassiker in neuer Rechtschreibung)

      • 52 Seiten
      • 2 Lesestunden

      Die Reihe präsentiert bedeutende Werke der Weltliteratur in der aktuellen Rechtschreibung gemäß Duden. Klara Neuhaus-Richter sorgt dafür, dass klassische Texte für moderne Leser zugänglich sind, ohne den ursprünglichen Gehalt zu verlieren. Dies ermöglicht eine zeitgemäße Auseinandersetzung mit den literarischen Meisterwerken und fördert das Verständnis für deren Inhalte und Stil.

      Die Erotik
    • 2021

      Lebensrückblick

      Eine Autobiografie (Band 103, Klassiker in neuer Rechtschreibung)

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Die Reihe bietet eine moderne Neuauflage bedeutender Werke der Weltliteratur, die gemäß der aktuellen Duden-Rechtschreibung bearbeitet wurden. Klara Neuhaus-Richter sorgt dafür, dass klassische Texte für die heutige Leserschaft zugänglich und verständlich bleiben, ohne den ursprünglichen Inhalt zu verändern. Diese Edition richtet sich an Leser, die sowohl literarische Qualität als auch eine zeitgemäße Schreibweise schätzen.

      Lebensrückblick
    • 2021
    • 2021

      Henrik Ibsens Frauengestalten

      • 188 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Lou Andreas-Salomé (1861-1937) gehörte zu den ungewöhnlichsten Frauen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts: Zeitweise eng mit Nietzsche befreundet und mehrere Jahre mit Rilke liiert, gehörte sie später zum inneren Zirkel um Sigmund Freud, von dem sie sich als eine der ersten Frauen überhaupt zur Psychoanalytikerin ausbilden ließ. Zu ihrem umfangreichen Werk gehören Erzählungen und Romane, psychoanalytische Fachbücher sowie literarische Essays wie die vorliegende, frühfeministische Untersuchung zu Ibsens Frauengestalten in dessen sechs sogenannten Familiendramen von "Ein Puppenheim" bis "Hedda Gabler". Bearbeiteter Nachdruck der 1906 in Leipzig und Jena erschienenen zweiten Auflage.

      Henrik Ibsens Frauengestalten
    • 2016
      3,5(566)Abgeben

      Die 16-jährige Waise Ruth wird von ihrem Lehrer Erik bei sich zu Hause aufgenommen. Obwohl verheiratet, verliebt er sich in seine knabenhafte Schülerin – und so beginnt ein Reigen an Problemen rund um Selbst- und Fremdbestimmung. Ist sie Zögling oder Spielball und Geliebte? Löst sie sich von der dominanten Männerfigur oder fügt sie sich ihm willenlos? Eine faszinierende psychologisierende Erzählung, in der Geschlechterrollen, Machtverhältnisse und das Erwachsenwerden einer jungen Frau ganz nah am Zahn der Zeit thematisiert werden, wie es Arthur Schnitzler nicht besser hätte beschreiben können.

      Ruth
    • 2016

      Sex and religion

      • 117 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Drei Breife an einen Knaben (Three Letters to a Young Boy) and Der Teufel und Seine Grossmutter (The Devil & His Grandmother) are texts that explore sexuality across the lifespan with some unexpected twists and turns. The Devil & His Grandmother treats the collision of sexuality and religion, and therefore religious education indirectly. The Three Letters was originally authored in 1912 with two letters addressed to Helene Klinenberg's son and a third added in 1913. The Three Letters were edited, appended and finally published in 1917 by Kurt Wolff's Verlag in Leipzig. --

      Sex and religion