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Bookbot

Christoph W. Bauer

    1. Jänner 1968
    Graubart Boulevard
    die mobilität des wassers müßte man mieten können. gedichte
    Im Alphabet der Häuser
    Der Buchdrucker der Medici
    Niemandskinder
    Mein lieben mein hassen mein mittendrin du
    • 2024

      Trotta und ich

      Pariser Depeschen, Reportagen, Porträts

      Literarisch aufgeladene Atmosphäre im Paris der Gegenwart „Je suis on route …“ So beginnt Christoph W. Bauer jeden seiner Texte, anhand derer wir gemeinsam mit ihm Pariser Straßen durchwandeln, in Cafés verweilen, über Promenaden flanieren und auf Friedhöfen nach vergessenen Namen suchen. Die Stadt der Lichter und Schriftsteller*innen: An kaum einem anderen Ort versammelten sich die großen Namen der Literaturszene so zahlreich. Christoph W. Bauer nimmt uns mit auf Spaziergänge; den Wegen entlang, die einst von ebendiesen Autor*innen begangen wurden; er sinniert über das Wirken, über die Literatur, die in Paris entstand, über das stetige Arbeiten, das Schreiben in dieser Stadt, über eine Ära und Tradition von Schriftsteller*innen. Der Autor erzählt u. a. von Samuel Beckett, Marguerite Duras, Heinrich Heine oder Jacques Prévert und verknüpft ihre Geschichten dort, wo sich Überschneidungen finden. Christoph W. Bauers Erkundung vergangener Welten und heutiger Szenerien Geschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, schlagen in Paris Wurzeln, fließen ineinander. Wie kein anderer erzählt der Autor von dieser Stadt, ihren Plätzen, den Leuten, schlichtweg: dem Leben. Im Prosaband erscheinen Christoph W. Bauers dichte, bildgewaltige Texte, die eine Hommage sind an Paris und seine Menschen.

      Trotta und ich
    • 2023

      Christoph W. Bauers erster Lyrikband versammelt fünf Zyklen, die der Autor auch als Episoden verstanden wissen will, Episoden eines lyrischen Films, der nicht nur – wie so oft in zeitgenössischen Gedichten – durch das eigene lyrische Ich führt (wie hier im Zyklus Stummzonen), sondern der den Blick für die Welt öffnet. Beobachtungen von Natur und Alltag (reichlich sonne tiefblau und wege verzweigt), von zeitlos zeitnahen Leidenschaften (Bajazzos Rache) und das Hinterfragen modischer Begriffe, aktueller Nachrichten und medienträchtiger Fakten (Im Schatten des Mörders) sind wichtige Motive für Bauers Dichten. Dabei setzt er hochartifizielle Stilmittel ein, spielt mit Bildern und Vergleichen, weiß poetologische Einschübe raffiniert zu plazieren, mit einem Wort: bei allem inhaltlichen Niveau überzeugt auch die intellektuell-handwerkliche Leistung des Poeten. Julian Schutting sagt von Christoph W. Bauer: „Er gehört unter den jungen und jüngeren Lyrikern gewiß zu den eigentümlichsten Begabungen. Er ist gesegnet mit einer eigenwilligen Vorstellung von dem, was ein Gedicht ausmacht, und mit einer daher unverwechselbaren Gedichtssprache.“

      wege verzweigt
    • 2022
    • 2019

      EIN BUCH ÜBER KINDHEITEN, LIEBE UND VERLUST Das Jahr 2015 ist wenige Tage alt, als PARIS VON EINEM TERRORANSCHLAG ERSCHÜTTERT wird, der die Seele der Stadt über Nacht verändert. Mittendrin ein junger Historiker, auf der SUCHE NACH EINER VERGANGENEN LIEBE. Es ist über zehn Jahre her, dass Samira und er getrennte Wege gegangen sind. Wohin er auch kommt, erfassen ihn Erinnerungen an die gemeinsame Zeit. Dabei ist es vordergründig eine andere Frau, der er auf der Spur ist - Marianne, KIND EINER ÖSTERREICHISCHEN MUTTER UND EINES MAROKKANISCHEN VATERS, aus demselben kleinen Ort in den Alpen wie er stammend, jedoch SEIT BALD VIER JAHRZEHNTEN VERMISST. Eine Zeitungsmeldung mit ihrem Bild hat ihn elektrisiert: Ihr Gesicht ähnelt dem Samiras frappierend … DAS GEGENWÄRTIGE FRANKREICH IN ATMOSPHÄRISCH DICHTEN BILDERN Es sind NIEMANDSKINDER GANZ UNTERSCHIEDLICHER ART, denen CHRISTOPH W. BAUER in seinem Roman nachspürt - verdrängt aus der Ordnung der Welt, gebunden an eine fremde Vergangenheit, vergessen für eine lebenswerte Zukunft. Ein Reigen von Abwesenden, während im Hintergrund sich eine weitere Hauptfigur erhebt: EIN PARIS ZWISCHEN DEM GLANZ SEINES ZENTRUMS UND DER DÜSTERNIS SEINER PERIPHERIE, gezeichnet von der Bedrohung des Terrors im Alltag.

      Niemandskinder
    • 2016
    • 2016

      Das zweite Auge von Florenz

      Zu Leben und Werk von Guido Cavalcanti

      Das schmale Werk von Guido Cavalcanti (um 1255-1300) begleitet mein eigenes Schreiben seit vielen Jahren. Zwar wurzeln seine Rime ganz in der Tradition der im Trecento üblichen Liebesdichtung, ihre melodische und rhythmische Vielschichtigkeit heben sie jedoch vom literarischen Umfeld genauso ab wie ihre modern anmutende Metaphorik. Mehr als das genretypische Versagen vor der Liebe steht das Scheitern am Leben im Mittelpunkt seiner Dichtung. In dieser erweist er sich als weitaus ›moderner‹ als sein junger Freund Dante Alighieri, wie Ezra Pound treffend festhielt.

      Das zweite Auge von Florenz
    • 2015

      Das Zwiegespräch zweier Dichter über zeitliche und räumliche Grenzen hinweg Von Orangenhainen in den Schnee alpiner Winter, vom spanischen Dichter Federico García Lorca bis zu The Clash: In lebendig pulsierenden Versen überwindet Christoph W. Bauer zeitliche und räumliche Grenzen. Spielerisch legt er die Orte seiner Kindheit über Lorcas andalusische Landschaften, mühelos verbindet er den Klang vergangener Welten mit dem Sound der Gegenwart: "als riefe mich / dein schweigen in die täler / grüner tage keine / violen gab es nicht oliven / aber tannen herbeigezogen / auf dem akkordeon" Der ganze Reichtum des Lebens in vierzehn Gedichten Als einer der bedeutendsten Poeten des 20. Jahrhunderts war Lorca bekannt für seine tiefgreifenden Schilderungen menschlicher Gefühlswelten. Im August 1936 wurde er, kurz nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs, von spanischen Faschisten erschossen. Doch unvergänglich ist Lorcas Poesie, darauf beharrt Christoph W. Bauer in seinem lyrischen Gespräch mit dem andalusischen Dichter. Aus seiner betörenden Bildsprache wachsen ein Ich und ein Du hervor, die sich im Farbenreichtum der Lyrik begegnen.

      Orange sind die Äpfel blau
    • 2015
    • 2015

      Stromern

      Gedichte

      LYRIK ZWISCHEN PUNK UND POESIE Was der junge österreichische Lyriker Christoph W. Bauer mit seinem Überraschungserfolg „mein lieben mein hassen mein mittendrin du“ gezeigt hat, setzt er in seinem neuen großen Gedichtband fort: Mal rau, mal sanft, dann wieder lakonisch oder laut, immer aber augenzwinkernd und schelmisch - mit durchschlagender poetischer Kraft erzählt Bauer von Leben, Liebe und Sehnsucht ebenso wie von der Zumutung des Daseins. STREIFZÜGE DURCH DICHTERLANDSCHAFTEN: VON RIMBAUD BIS TRAKL, VON VILLON BIS BECKETT „sag an villon komm sprich mit mir“ - nicht von ungefähr steht der französische Dichter François Villon dem Band von Christoph W. Bauer Pate. Motor seiner Gedichte sind das Unterwegssein, das Vagabundieren, die Angst vor dem Stillstand. So treibt das lyrische Ich durch Kindheitslandschaften bis in die Stadt der Dichter, nach Paris. Lustvoll streunt es durch die Geschichte der Poesie, gibt Wegbegleitern wie Rimbaud, Trakl und Heine eine zeitgenössische Sprache. Durch Bauers frischen Blick liest man die alten Meister mit neuen Augen. EIN DIALOG VON HOHER MUSIKALITÄT UND UNMITTELBARKEIT ÜBER DIE ZEITEN HINWEG Christoph W. Bauer vereint in seiner Lyrik stets Tradition und Moderne. Mühelos setzt er Welten in Verbindung, knüpft an die Überlieferung antiker Poesie ebenso an wie an den legeren Tonfall moderner Popkultur und wechselt ungezwungen die Stimmungen und Tonlagen. So lässt sich „stromern“ als Entwicklungsreise lesen, die Vergangenheit und Gegenwart vernetzt und unserer Zeit den Spiegel vorhält.

      Stromern