Gratis Versand in ganz Österreich
Bookbot

Andrea K. Riemer

    Reisen
    Botschaften vom Leben
    Griechenland und Türkei im neuen Millennium
    "Early warning" im internationalen Gesellschafts-System nach 1989/90
    Was wäre wenn ...? Ich bin ...
    Die Kurden
    • Die Kurden

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden
      2,0(2)Abgeben

      Das Buch umfaßt die Problematik nicht ausreichend integrierter ethnischer Minderheiten am Beispiel der kurdischen Stämme im Irak, Iran und in der Türkei. Die Genese der Kurden und die spezifischen Merkmale (z. B. Aufteilung des kurdischen Lebensgebietes auf mehrere Staaten, clanartige Organisationsstruktur etc.) bilden die Ausgangsbasis. Besonders herausgearbeitet wird die Rolle der Kurden in der Türkei. Ziele sind die Darstellung der Entwicklungsgeschichte der kurdischen Stämme und die Feststellung, in welchem Ausmaß die ungelöste Kurdenproblematik vor allem in der Türkei ein Krisenpotential darstellt. Dies wird mit Hilfe des sogenannten Konzepts des «Signalansatzes» festgestellt. Abschließend werden Bedingungen für eine Lösung des Problems und konkrete Lösungsoptionen erarbeitet.

      Die Kurden
    • Was wäre wenn – ich bin … ist jene Frage, die mich zu diesen 11 Briefen aus Fiktion und Realität, aus persönlichen Erfahrungen, aus Mythen, Ideen, Gedanken, Beobachtungen und auch aus Tatsachen über die unterschiedlichen Facetten von Frauen animiert hat. Es war der intellektuell-künstlerischpolitische Hintergrund, der mir Leitlinie bei der Auswahl von weiblichen Persönlichkeiten war, um diese 11 Briefe zu schreiben. Was wäre wenn - ich in die Rolle, in das Leben jener Frauen schlüpfte und ihre Leben mit meinen Augen und Erfahrungen erzählte? Was wäre wenn – ich Erfahrungen, tradierte Rollen und Bilder hinterfrage und kritisch skizziere? Was wäre wenn – ich so manchem eingefahrenen Glaubenssatz auf den Grund gehe und damit das Wesen der Frau und des Frauseins und seinen Umgang in den Mittelpunkt meiner Beobachtungen stelle? Es ist der klare und offene Blick auf die andere Seite, der mich leitet. Das Dahinterblicken, das Darstellen, das Skizzieren der Vielschichtigkeit des Daseins als Frau – und letztlich als Mensch – in seinen vielfältigen Facetten – das treibt mich an. Und – es wird immer wieder „etwas mitgegeben“, das man als Leserin und Leser mitnehmen kann, wenn man will. Ergänzt wird dieses Angebot durch entsprechende Stellen aus Opern, Gedichten, Texten und Zitaten. Sie animieren zum Weiterlesen, zum Reflektieren und zum Bespiegeln … Das Buch richtet sich an Menschen ab der Lebensmitte – gleich ob Frau oder Mann. Es ist als Denkanstoß gedacht, als eine Art Vexierspiegel, um das eine oder andere Neue an sich zu entdecken.

      Was wäre wenn ...? Ich bin ...
    • Early Warning erlebte ab 1989/90 einen Aufschwung, erhoffte man sich doch nach dem Zerfall des bipolaren Machtgefüges und neu auftretender Herausforderungen «klare und eindeutige Prognosen» für künftige gesellschaftliche Entwicklungen. Diese Forschungsarbeit ist ein Versuch, die neue Situationskonstellation im Internationalen Gesellschafts-System besonders ab 1989/90 zu analysieren und eine mehrfach erprobte qualitative Variante von Early Warning in einer eingegrenzten Raum-Zeit-Konstellation (zwischen 1987 und 2000 in Mittel- und Südosteuropa) zu präsentieren. Der gewählte Ansatz bezieht sich auf Early Warning als Teilschritt im Rahmen des strategischen politischen Entscheidungsprozesses. Er umfasst einen theoretisch fundierten und praktisch abgetesteten qualitativen Set an Instrumenten zur Unterstützung der politischen Entscheidungsfindung in einer komplexen Situation.

      "Early warning" im internationalen Gesellschafts-System nach 1989/90
    • Das Buch bietet eine Kombination aus einem theoretischen Ansatz zu Early Warning im Rahmen von Historical Sociology und empirischen Aspekten der griechisch-türkischen Beziehungen in den vergangenen zwanzig Jahren und ihren Entwicklungsperspektiven im neuen Millennium. Es werden die direkten und indirekten bilateralen Problemstellungen identifiziert, analysiert und auf ihre unmittelbaren und mittelbaren Konsequenzen untersucht. Dabei wird versucht, eine möglichst alle wesentlichen Standpunkte umfassende Darstellung zu geben. Dies spiegelt sich auch in der ausgewogenen Quellenauswahl und in den verwendeten Methoden (Text- und Inhaltsanalysen, Experteninterviews mit Vertretern aller Konfliktparteien) wider. Die Arbeit soll das im deutschsprachigen Raum vorhandene Defizit einer umfassenden und aktuellen Quelle zu den griechisch-türkischen Beziehungen kompensieren.

      Griechenland und Türkei im neuen Millennium
    • Mit ihrer Protagonistin Marie lässt die erfahrene Buchautorin Andrea Riemer den Leser an der Bewältigung unterschiedlicher Lebensthemen teilhaben – als Anregung für das eigene Leben. Erfahrenes, Beobachtetes, Biografisches, Erwünschtes, Ernsthaftes und Humorvolles werden in einer tiefgründigen und gleichzeitig pointierten Weise verwoben und münden schließlich in die „Botschaften vom Leben“. Marie durchlebt Licht und Schatten, taucht in Höhen und Tiefen ein, überwindet eine schwere Krankheit, startet einen vollkommenen Neuanfang und begegnet schließlich dem Wunder der Liebe. Sie erfährt fast alle Facetten des menschlichen Daseins und kommt in der Folge zu einer entscheidenden Erkenntnis: „Das Leben ist immer auf der Seite des Menschen.“ Lassen Sie sich von Maries bewegender Geschichte berühren und erkennen Sie, dass das Leben auch für Sie ein versöhnliches Happy End bereithält.

      Botschaften vom Leben
    • Reisen, also aufstehen, sich erheben und auf den Weg machen, ist eine Form der Fortbewegung, die dem Menschen innewohnt. Nichts ist mehr Ausdruck des Suchens und des Ringens, das Verlorene wiederzufinden als zu reisen. Es ist ein Mythos, der die Kraft zum Fragen und Suchen in sich trägt, ein Symbol, das hilft, Lücken zu schließen, in der Imagination und in der Realität. Um auch die Vielfalt von Reisen und damit die Herausforderung für Selbstführung und Führung abzubilden, hat die Autorin unterschiedliche literarische Formen ausgewählt, wobei diese Formen Inspiration waren, sinnbildlich die alternativen Betrachtungsmöglichkeiten für Selbstführungs- und Führungsthemen zu zeigen. 12 Reisegeschichten, Reiseerzählungen, Reisebriefe, Reiseessays, Mailserien, Reisetraumgeschichten, Reisetagebücher usw. sind Anregung, sich immer wieder jeden Tag aufs Neue auf die eigene Reise zu begeben und dabei bislang Unbekanntes und noch nicht Erkanntes zu entdecken und das eine oder andere Reisegeschenk näher zu betrachten, so dass sowohl Selbstführung als auch Führung mehr und mehr gelingen und Freude machen.

      Reisen
    • Petroimperialismus und Freiheit?

      Die Irak-Intervention aus geoökonomischer Sicht der USA im Kontext der amerikanischen Außenpolitik

      • 145 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Kaum eine Intervention der USA wurde derart heftig diskutiert wie die Intervention im Irak im Jahr 2003. Die Schaffung des Interventionsprätextes mit Informationen, die sich im Nachhinein als manipuliert herausstellten, die Planung des Feldzuges, welche die diametral entgegengesetzten Positionen zwischen hohen Vertretern der Streitkräfte und politischen Entscheidungsträgern deutlich machte, die Durchführung des Feldzuges und die desaströse Bewältigung der Phase des Nation Building brachten die USA und ihre gesellschaftlich-politischen Eliten in eine Situation, die sich noch am ehesten mit jener nach dem Vietnamkrieg vergleichen lässt. In diesem Buch wird die Irak-Intervention von 2003 in den gesamtstrategischen Kontext der amerikanischen Außenpolitik eingebettet und aus ausschließlich amerikanischer Sicht analysiert und bewertet. Dabei wird besonders zwischen «root causes» und «surface causes» unterschieden. Zudem werden Optionen für weitere Gestaltungsmöglichkeiten der Region dargelegt. Die Arbeit beruht ausschließlich auf offenen Quellen von Administrationsdokumenten und Sekundärliteratur. Ziel war eine mehrdimensionale Darstellung der Intervention sowohl aus geostrategischer als auch aus geoökonomischer Sicht.

      Petroimperialismus und Freiheit?
    • Strategie wofür?

      Texte zu strategischen Überlegungen im 21. Jahrhundert

      Besonders nach den Ereignissen vom 11. September 2001 und dem folgenden Global War on Terrorism erlebten Fragen zur Geopolitik, zur Geostrategie, geoökonomische und geokulturelle Überlegungen gleichermaßen einen Höhenflug wie strategische Überlegungen. Rasch wurde in den vergangenen Jahren offensichtlich, dass es sowohl begrifflich als auch konzeptuell eine Fülle an Defiziten gab, welche sich nicht ausschließlich auf Europa beschränkten. Es ergaben sich eine bislang kaum da gewesene Schlagworthaftigkeit und breitflächig-unbedarfte Verwendungen von strategischen und geopolitischen Grundbegriffen. Dies führte zu einer lebhaften, jedoch mangels Handwerkszeug substanzlosen internationalen Debatte – mit so manchem bekannten Missverständnis. Geofaktoren waren Insidern bekannt, eine systematische Betrachtung im aktuellen Kontext fehlte hingegen. Ziel dieses Sammelbandes ist es, in Einzelbeiträgen grundsätzliche Informationen zur Internationalen Ordnung, zu Geopolitik, Geostrategie, Geoökonomie und zu gesamtstrategischen Überlegungen zu geben. Der Band ist nicht erschöpfend, sodass durchaus noch Raum für weitere relevante Themen gegeben ist. Damit wird ein erster Schritt zur Auffüllung der Informationslücke bei politischen Entscheidungsträgern sowie interessierten Laien getan.

      Strategie wofür?
    • Die Regionen des östlichen Mittelmeers, des Balkans und des Nahen Ostens bilden ein konfliktbeladenes Dreieck, das verschiedene Interessen, Kulturen, Religionen und politische Systeme vereint. Dieser strategische Bereich ist auch für Ressourcen von Bedeutung. Der Regionalbogen spielte eine zentrale Rolle in den geopolitischen Konzepten der USA, oft als idealtypischer „choke point“ bezeichnet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Region geopolitisch relevant, da Griechenland und die Türkei Schlüsselrollen in der Containment-Politik gegenüber der Sowjetunion einnahmen. Israel pflegte von Anfang an enge Beziehungen zu den USA, was die Bedeutung der Stabilisierung des angrenzenden Nahen Ostens unterstrich, auch wenn eine Lösung nach wie vor fern scheint. Der Zerfall der Sowjetunion führte zu einer Neugestaltung der internationalen Ordnung, und die USA suchten nach einer neuen geopolitischen Ausrichtung nach 1989/90. Während die neunziger Jahre von Enlargement, Engagement und geoökonomischen Überlegungen geprägt waren, dominierten in den frühen 2000er Jahren geopolitische Strategien. Die USA reagierten auf neue Herausforderungen mit einer aktualisierten Nationalen Sicherheitsstrategie, ergänzt durch Maßnahmen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Eindämmung von Massenvernichtungswaffen.

      Strategisches Schnittstellenmanagement zwischen Beharrung und Anpassung