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Bookbot

Thomas Ertl

    Russlands Ukraine-Krieg und der Westen
    Wien 1448
    Wirtschaft im Mittelalter
    Private Bereitstellung von öffentlichen Gütern: Nash-Gleichgewicht und Effizienz
    Die Welt 1250 - 1500
    Bauern und Banker
    • 2024
    • 2024
    • 2022
    • 2021

      Thomas Ertl beleuchtet die Vielfalt der mittelalterlichen Wirtschaft und zeigt Unterschiede zwischen armen Kleinbauern und großen Höfen auf. Er beschreibt Handelsnetzwerke, Lebensstandards, soziale Mobilität sowie Konsum und Shopping im Mittelalter und widerlegt die Vorstellung von einer langweiligen, innovationslosen Wirtschaft.

      Wirtschaft im Mittelalter
    • 2021

      Bauern und Banker

      Wirtschaft im Mittelalter

      4,0(1)Abgeben

      Während der ›Homo oeconomicus‹ heutiger Zeit dem Gewinnstreben verpflichtet ist, dachte der ›wirtschaftende Mensch‹ des Mittelalters einzig an die autarke Alltagsversorgung. Kapitalismus versus Feudalismus. So einfach denkt man sich oft bis heute den Gegensatz zwischen Neuzeit und Mittelalter. Und natürlich spannten Feudalismus, Frondienst oder Zunftordnung einen strikten Rahmen.Aber die Welt des mittelalterlichen Wirtschaftens war weit vielfältiger: Thomas Ertl zeigt in unerwarteter Frische auf, welche Unterschiede es zwischen armen Kleinbauern und großen Höfen geben konnte. Er schildert die weit entwickelten Netzwerke der Fernhändler. Er klärt über Lebensstandards in den drei sozialen Ständen auf, beschreibt soziale Mobilität, Arbeitszeiten und Jobzufriedenheit. Und er erzählt in einem ganzen Kapitel von Konsum und Shopping im Mittelalter. Wer bisher dachte, mittelalterliche Wirtschaft sei langweilig und innovationslos, wird hier anschaulich und aufs Angenehmste eines Besseren belehrt.

      Bauern und Banker
    • 2020

      Wien 1448

      Steuerwesen und Wohnverhältnisse in einer spätmittelalterlichen Stadt

      Wie lebten die Wiener im 15. Jahrhundert? Ausgehend von einer bisher wenig beachteten Steuerliste aus dem Widmerviertel zwischen Judenplatz, Kärntnerstraße und Hofburg aus dem Jahr 1448 wird diese Frage erstmals ausführlich untersucht. Durch die Auswertung von weiteren schriftlichen und archäologischen Quellen lassen sich die Wiener Wohnverhältnisse innerhalb der Stadt und in den Vorstädten detailreich beschreiben. Dabei zeigen sich viele Einzelheiten, die das Leben in einer spätmittelalterlichen Großstadt prägten: Die Weinhauer und lebten in der Vorstadt vor dem Widmertor. Bürger mit Vermögen hatten nach 1421 die Häuser der ermordeten Juden übernommen. An den vornehmen Straßen standen bürgerliche Paläste, in denen selbst der Herzog zum Tanz lud. In den Vorstädten waren die Häuser dagegen eng, klein und aus Holz. Überall in der Stadt lebten Familien zu Miete, insbesondere in den geräumigen Häusern im Stadtzentrum. Geblieben sind von den mittelalterlichen Bauten nur versteckte Reste. Doch wer diese Reste sorgfältig studiert, kann viel erfahren vom Wiener Leben im 15. Jahrhundert.

      Wien 1448
    • 2017

      Erzwungene Exile

      Umsiedlung und Vertreibung in der Vormoderne (500 bis 1850)

      Im 20. Jahrhundert wurden in Europa mehr Menschen vertrieben und umgesiedelt als jemals zuvor in der Geschichte der Menschheit. Allerdings handelt es sich bei solchen Zwangsmigrationen weder um ein ausschließlich modernes noch um europäisches Phänomen: In fast allen Teilen der Welt ereigneten sich Umsiedlungen schon vor 1800. In diesem Band werden erstmals Beispiele aus ganz unterschiedlichen Weltregionen diskutiert und miteinander verglichen. Die Lektüre macht deutlich, wie die Umsiedlung von Bevölkerungsgruppen in verschiedenen Kontexten als politisches Mittel eingesetzt wurde. Wer die europäischen Zwangsumsiedlungen der Moderne verstehen will, sollte auch deren Vorgeschichten innerhalb und außerhalb Europas kennen.

      Erzwungene Exile