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Um 6800 v. Chr. führte der dramatische Durchbruch des Mittelmeers in das Schwarze Meer zur Zerstörung der Landbrücke zwischen Europa und Asien und ließ den Wasserspiegel des Süßwassersees um 150 Meter steigen. Harald Haarmann erläutert, wie Geologen und Archäologen diese „Sintflut“ rekonstruiert haben und welche weitreichenden Auswirkungen sie auf die frühen Kulturen an der Donau und in Mesopotamien hatte. Vor zwanzig Jahren entdeckten Geologen, dass das Schwarze Meer lange Zeit ein Süßwassersee war, an dessen Küsten frühe Zivilisationen entstanden. Um 6800 v. Chr. bahnte sich das Mittelmeer einen Weg durch den Bosporus, und ein tosender Wasserfall überschwemmte große Gebiete. Haarmann beschreibt die Ursachen und den Verlauf dieser Sintflut und untersucht die Folgen für die Kulturentwicklung in der Schwarzmeerregion. Dabei stößt er auf Spuren einer der ältesten Hochkulturen und verfolgt deren Einfluss bis nach Mesopotamien anhand archäologischer Funde sowie der Sprach- und Schriftgeschichte. Diese vollständig überarbeitete und aktualisierte Neuausgabe behandelt den Durchbruch des Mittelmeers ins Schwarze Meer und seine Bedeutung für die frühen Zivilisationen in Europa und Asien sowie die Auswirkungen der Erderwärmung auf diese Kulturen.
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Geschichte der Sintflut, Harald Haarmann
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- 2023
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