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Salambo

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„Eine gehörige Portion historisches Haschisch.“ Flauberts prunkprächtiger Roman in der „makellosen“ Übersetzung von Petra-Susanne Räbel. „Haben Sie schon Salambo gelesen? Diese Frage eröffnet heutzutage jedes Gespräch. Ich träume des Nachts davon, und mein Herz ist von dieser geheimnisvollen Tochter Hamilkars hingerissen, von dieser göttlichen Jungfrau, Priesterin der Tanit, die aus Liebe zu dem Söldnerführer stirbt und ihren schönen Verlobten Narr’Havas verschmäht. Vor meinen Augen wirbeln riesige Paläste, die ganze gigantische Architektur, unter dem Jubel dieser wilden Ungeheuer, die mit Zivilisation besudelt sind … Die braven Bürger rufen mir zu: ‚Wie muss Ihnen das gefallen! - Weil es schrecklich ist, nicht wahr?‘ Nein, es gefällt mir, weil es schön ist“, beschreibt Hector Berlioz sein Leseerlebnis. Flaubert wollte, dass sich ein intelligenter Mensch für vier Stunden mit seinem Buch einschließt und ihm eine gehörige Dosis historischen Haschisch verpasst. Über seinen Roman teilt Flaubert mit: „Ich wollte eine Fata Morgana fixieren, indem ich die Technik des modernen Romans auf die Antike anwandte.“ Die Barbarei spiegelt auch die eigene Epoche wider und bietet eine scharfe Kritik am Zeitgeist. Eine punktgenaue Übersetzung von Flauberts prunkvollem Werk auf Deutsch, hochgelobt von Stefan Zweifel in der Neuen Zürcher Zeitung. Die Neuausgabe umfasst 414 Seiten in Ganzleinen, erhältlich nur bei uns.

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Salambo, Gustave Flaubert

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2005
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