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Schreiben als Selbstbefragung ist ein zentrales Thema in den Überlegungen von Siegfried Lenz zu Schriftstellern und deren Werken. Hinter seinen Urteilen steht stets eine persönliche Beziehung, die seine eigene schöpferische Existenz reflektiert. Lenz drängt dem Leser keine vorgefassten Meinungen auf, sondern präsentiert persönliche Ansichten aus seiner Perspektive. Er skizziert Hemingway und Faulkner als Vorbilder, bezieht Stellung zu Hamsun und Ernst Jünger, und versammelt Bölls Romangestalten in einem fiktiven Dorf. Auch Tolstoj, Nabokov, Andre Malraux und Carson McCullers finden in seinen Betrachtungen Beachtung, da deren Werke ihn ansprechen und herausfordern. Seine Ansichten zur zeitgenössischen Literatur sind oft von persönlichen Bekenntnissen zur eigenen Herkunft, Landschaften und seiner Arbeit begleitet. Die Inhalte umfassen Themen wie die Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit, das Doppelgesicht der Gleichgültigkeit und die Bedeutung von Landschaften. Zudem reflektiert er über die dänische Literatur, feiert Faulkners Werk und beleuchtet die Schriften von Autoren wie Melville und Anderson. Lenz' Texte sind eine Mischung aus persönlicher Reflexion und literarischer Analyse, die den Leser zum Nachdenken anregen.

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Beziehungen, Siegfried Lenz

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1972
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