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Das Bild des Dorian Gray

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Dorian Gray will Unsterblichkeit und unvergängliche Schönheit, und sein Wunsch wird erfüllt. Während er sein Porträt für sich altern lässt, bleibt er ewig jung und makellos - trotz seines ausschweifenden Lebenswandels. Das angeblich Ungesunde und Unmoralische des Buches löste bei Kritikern und Publikum einen Skandal aus, der Richter im Prozess fand es pervers. „Doch der Dorian Gray ist gerade in seiner Amoralität ein zutiefst moralisches Buch“ (Die Rheinpfalz). „Worin Dorian Grays Sünde bestand, sagt niemand und weiß auch niemand. Jeder, der sie erkennt, hat sie begangen“ (James Joyce). Neu übersetzt von Hans Wolf.

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Das Bildnis von Dorian Gray ist ein faszinierender Ausflug in die abgrundtiefe Arroganz eines Menschen. Wilde schreibt über ihn mit einer schneidenden Schärfe und Ironie, die unter die Haut geht. Das Buch ist nicht nur ein moralisches Märchen, sondern auch ein Kommentar auf Schönheit, Verfall und Eitelkeit. Auf jeder Seite findet man ein Zitat. Und am Ende fragt man sich: Wie viel Dorian steckt eigentlich in uns allen? Und wer ist unser Teufel in menschlicher Gestalt, der nur das schlimmste aus uns zu holen scheint?